Osteopathie zur Behandlung von Bewegungseinschränkungen

Dipl.-Ass. Hubert Zoller in Schwaz

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Methode zur Behandlung von Einschränkungen in Körperstruktur und Gewebe. In meiner Praxis in Schwaz kombiniere ich diese Technik mit anderen physiotherapeutischen und biodynamischen Ansätzen, die den menschlichen Körper als Einheit begreifen.

Wie arbeitet ein Osteopath?

 Die Grundlage jeder osteopathischen Behandlung bildet eine differenzierte Diagnose aller strukturellen Störungen und Mobilitätseinschränkungen im Körper sowie deren unmittelbare Auswirkungen. Daraus lassen sich Dysfunktions-Muster ableiten, die mittels sanfter manueller Techniken, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Patienten, korrigiert werden. Skelett, Muskeln, Faszien, innere Organe – der Osteopath arbeitet an allen Körperstrukturen, wofür er ein umfangreiches Basiswissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie und Pathologie sowie eine intensive Schulung der palpatorischen Fähigkeiten benötigt.

Ablauf einer osteopathischen Behandlung

Vor der ersten Sitzung findet eine ausführliche Anamnese statt, die Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand, frühere Erkrankungen oder Operationen des Patienten gibt. Anschließend untersucht und beurteilt der Osteopath die einzelnen Gewebeabschnitte und -schichten, sucht nach Regionen mit reduzierter Mobilität und versucht Zusammenhänge aufzuspüren. Im Fokus steht nicht der Symptom-Schmerz des Patienten, sondern die zugrundeliegende Störung. Zur Erstuntersuchung sollten Sie Röntgenbilder, ärztliche Befunde etc. mitbringen. Die anschließende osteopathische Behandlung erfolgt minimal-invasiv und zielt u.a. auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers ab. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach Ihrem individuellen Beschwerdebild, wobei zwischen den einzelnen Sitzungen jeweils auch Ruhephasen vorgesehen sind.